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Information zum Gebührenschreiben der Stadt

Veröffentlicht am: Montag, 01. Juni 2020

Liebe Eltern!seit gestern steht unsere Welt mal wieder Kopf: Die Stadt hat zuerst verkündet, dass für den Monat Juni 50% der Gebühren eingezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir alle noch nicht, ob und wie viel Betreuung im Juni stattfinden wird. Diese Info kam erst heute: Je nach Kapazität bietet jede Einrichtung an, was möglich ist. Von 3h/Woche bis mehrere Tage/Woche scheint alles vertreten zu sein. Ob auch für die Schulkindbetreuung diese Gebühren eingezogen werden, obwohl hier erst ab1. Juli die Chance auf Betreuung für einen Teil der Kinder (nicht alle) in Aussicht gestellt wird, versuchen wir noch herauszubekommen.
Wir als GEB kannten aus einem vertraulichen Gespräch den Plan der Stadt die 50% der Gebühren zu erheben und haben direkt unser Veto eingelegt. Ende Mai hieß es noch, dass dies Überlegungen der Stadt seien, die noch nicht endgültig feststehen würden. Im Weiteren haben wir die Stadt aufgefordert, andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, wie zum Beispiel die Märzgebühr zurück zu zahlen, da ja auch im März nur 2 Wochen Betreuung stattgefunden haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Stadt hat uns zwar informiert, dann aber alle weiteren Entscheidungen diesbezüglich alleine getroffen, ohne zusammen mit uns als direkt Betroffene Alternativen in Betracht zu ziehen.Eine kurzfristige Vorabinformation bekamen wir am Montag – daraufhin haben wir direkt eine Mail an die Stadt geschickt und unseren Unmut kundgetan. Leider hat die Stadt bisher darauf nicht geantwortet, sondern direkt die Euch vorliegenden Briefe rausgeschickt. Der Entschluss stand also schon fest.
Seit Beginn der Coronakrise sind wir im regelmäßigen Austausch mit der Stadt und haben auch immer wieder auf einen Gebührenerlass hingewiesen. Die Stadt ist jedoch der Meinung, dass 50% für Juni „ein faires Angebot“ sind…. Wir bleiben auf jeden Fall dran! Wir argumentieren damit, dass die 50% gefordert werden können, dann aber die Hälfte des März zurück zu zahlen ist. Eine andere Möglichkeit wäre es, z.B. stundenweise abzurechnen wie bisher bei der Notfallbetreuung.
Um der Stadt zu signalisieren, dass es so nicht geht und sie mit diesem Vorgehen allen Eltern, die es bisher irgendwie geschafft haben, „Kind, Küche und Karriere“ und noch viel mehr von zu Hause aus zu managen, gewaltig vor den Kopf stößt, bedarf es nun unserer aller Zusammenarbeit. Zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben, versteht sich…..
Deshalb möchten wir Euch auffordern: Schreibt E-Mails an die Stadtverwaltung und an die Gemeinderatsmitglieder oder ruft an, egal ob einzeln oder über Euren Elternbeirat. Legt Eure Situation dar, beschreibt Eure Lage und fordert, dass sich die Betreuungsgebühr nach der betreuten Zeit errechnet (dies erfolgt so bei der Notbetreuung, ist also kein Ding der Unmöglichkeit), dass der März zurück gezahlt und dass nach Alternativen gesucht wird, mit der alle leben können. Bitte bleibt dabei sachlich und konstruktiv (auch wenn Ihr wütend seid), so müssen sie unseren Protest ernst nehmen.
Am 24. Juni findet die nächste Gemeinderatssitzung statt, bei der wir alle unser Anliegen vorbringen können. Nehmt diese Gelegenheit wahr! Je mehr sich zu diesem Thema äußern, umso deutlicher muss es für die Stadt werden, dass sie deutlich zu weit gegangen ist!
Mit freundlichen GrüßenEuer GEB-Team

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